„Behind the scenes“ am Filmset

Freitag, 18.März, Release-Tag, ein neues Stück launcht auf allen Plattformen. Spotify, iTunes, Deezer, YouTube etc. – auf YouTube setzt man besonders Hoffnung, neues Publikum zu erreichen. Nach fünf Tagen dann die ernüchternde Bilanz: 35 Aufrufe, 10 Likes. Ein Blick in die „YouTube Statistics“ gibt Aufschluss, warum der Algorithmus nicht anspringen will – eine durchschnittliche Wiedergabedauer von 25 Sekunden bei einem vierminütigen Video ergeben eine Zuschauerbindung von 10%.
„Vielleicht liegt es daran, dass wir kein Musikvideo haben, sondern nur ein Bandfoto als Hintergrund?“, wird bei der Bandprobe gerätselt. Ja vielleicht. Wer geht schon auf YouTube um Musik mit Standbild zu fernsehen. „Nach einer halben Minute würde ich spätestens auch weiterklicken, wenn es nichts zu sehen gibt“, heißt es weiter. Ja wahrscheinlich. Aber die Alternative, die Produktion eines Musikvideos ist sehr zeitaufwendig und vor allem kostspielig. Außerdem braucht es ein gutes Konzept für das Video. Das spart Zeit am Set und in letzter Folge wieder Geld. „Für jeden Release undenkbar und generell eher die Ausnahme.“, haben wir dann bei der Bandprobe geschlossen.
Umso erfreuter waren wir, als wir hörten, dass CheckSailing für das Yachtival2023 einen Videodreh plant: Mit einem professionellen Videoteam soll jeder Act LIVE mitgefilmt werden, zusammen mit dem Audiomitschnitt der Show sollen so für jeden Act zwei Musikvideos entstehen. In herkömmlicher Produktion würden zwei Musikvideos einen Betrag im vierstelligen Bereich kosten. Im Zuge des Yachtival2023 bekommen wir die Videos praktisch nebenbei und gratis, da wird der YouTube Algorithmus auch nicht „Nein“ sagen können. Und wisst ihr, wer noch bei dem Videoshoot dabei sein wird? Ja genau, du!
Mit etwas Glück bist du den ganzen Tag am Set und lernst die Acts persönlich kennen. Folge dazu dem Link zum Gewinnspiel und fülle die Form aus: Erlebe einen ganzen Tag zwischen Film und Musik, zwischen Kameras und Musikern.

https://www.checksailing.com/gewinnspiel/

Wolfgang Deicker, Ebass, Tweed